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Selbst der Großherzog von Baden besuchte seltsamen Stein

Rundwanderung zu einer Klosterruine, einer schönen Waldhütte, sowie einem Naturdenkmal, dem Kastelstein

Bei der Bushaltestelle auf dem Kniebis, Gasthaus "Ochsen", überqueren wir die Straße, und gehen hinunter, den Heimatpfad entlang, zur Klosterruine. Das Kloster wurde als Franziskanerkloster in der Zeit von 1277 bis 1287 errichtet. 1544 in Folge der Reformation aufgelöst. ein Brand zerstörte 1799 das Kloster, sodass nur noch die Klosterruine übrig geblieben ist. Sehenswert ist die Vorhalle. Neben der Ruine wurde ein Türmchen mit einer Friedensglocke errichtet, die am 15. Juni 2003 zum ersten Mal geläutet hat.

Weitere Informationen über die Klosteranlage Kniebis sind in der Broschüre von Willi Bidermann ersichtlich, welche in der Touristik - Info erhältlich ist.

Der Heimatpfad führt uns hoch zur Fußgängerbrücke, die links in den Salzleckerweg mündet. Diesem folgen wir bis zum ersten Weg der rechts leicht abwärts führt. Wir kommen auf eine Kreuzung, die wir überqueren, und dann geradeaus wandern wir weiter. Es ist der Missiwaldweg. An der nächsten Gabelung gehen wir nicht nach rechts (wie die gelbe Raute anzeigt), sondern links, den Weg weiter. Ein Weg biegt wieder links ab, den wir aber nicht nehmen, sondern erst bei der nun folgenden Abzweigung wandern wir den Weg links nach oben. Leider ist kein Wegzeichen vorhanden. Nun aber können wir uns nicht mehr verlaufen, denn der Missiwaldweg führt uns direkt zum Ziel. Die Häuser, die wir rechts in der Ferne sehen, ist der badische Kniebis mit der Katholischen Kirche.

Kurz vor der Wegkreuzung, sehen wir links die Dolly Hütte liegen. Hier gehen wir zur Besichtigung, oder auch Rast nach oben.

Danach wandern wir zurück zur Kreuzung, und dort den Kastelsteinweg hinunter. Bei der zweiten Weggabelung wandern wir links, den Waldpfad nach oben, am gegenübeliegenden Baum ist die Wegführung zum Kastelstein angezeigt. Schon bald zeigt sich uns der Kastelstein. Von allen Seiten können wir ihn nun besichtigen. Dieses pilzförmige Felsengebilde haben in unermüdlicher Arbeit, Regen, Frost und Wind so gestaltet. Vielleicht stammt der Name dieses Felsengebildes daher, weil man darin Reste eines römischen Kastells erblickte. Wie dem auch sei, auf alle Fälle setzte schon früh ein Interesse der Menschen für dieses Naturphänomen ein. Selbst der Großherzog Friedrich von Baden mit seiner Gemahlin der Großherzogin Luise, ließ es sich nicht nehmen, im Sommer 1858 dieses Felsengebilde zu besuchen und zu bestaunen.

Also höchste Zeit, selbst einmal dorthin zu wandern.

Der Heimweg von hier ist ausgeschildert, wir folgen dem Waldpfad, immer gerade aus, bis wir wieder die Dolly Hütte links sehen. Unser Weg führt nun rechts, der Ausschilderung folgend, weiter in Richtung Kniebis. In ca. 2 Kilometer ist der Kreis geschlossen, wir wandern rechts hoch, und treffen wieder auf den Salzleckerweg, der uns links über die Fußgängerbrücke zum Kniebis führt.



Wanderstrecke:
9 Kilometer
Wanderzeit:        ca. 2,5 Stunden

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